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Epuisé

ÉPUISÉ - Wikinger am Rhein, 800 - 1000, 2004, 192 p., 180 ill. coul. -

Die Wikinger – verschrien als Met saufende, unkontrollierte Raufbolde aus dem Norden, bewundert als unerschrockene Entdecker und unbeirrbare Siedler. Doch wer waren die Wikinger wirklich und was haben die Seefahrer aus dem Norden mit Deutschland zu tun? War die Wikingerzeit wirklich nur eine kurze, stürmische Periode des Kontakts zwischen den skandinavischen Seefahrern und dem Karolingerreich? Oder handelte es sich vielmehr um eine gewaltsame Übergangsphase innerhalb langfristiger wirtschaftlicher, kultureller und politischer Beziehungen? Das Begleitbuch zur großen internationalen Ausstellung beleuchtet die unruhige Zeit zwischen 800 und 1000 in einem der am heftigsten durch Wikingereinfälle gebeutelten Landstriche Europas, am Rhein. Köln, Bonn, Aachen, Neuss, Utrecht und Lüttich, ja sogar die abgelegene Abtei Prüm in der Eifel fielen den Plünderzügen der Nordmänner zum Opfer. In den Blick kommen sowohl die Leid tragende Bevölkerung als auch die technische Seite der Überfälle wie Schiffe und Waffen. Deutlich wird dabei, dass die Wikinger nicht nur nach Ruhm, Beute und Reichtum gierten, sondern auch an der Kultur der Karolingerzeit interessiert waren. Über den Rhein gelangten karolingische Modetendenzen in Schmuck und Kleidung und sogar das Christentum nach Skandinavien.
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