Découvrez notre catalogue de Juillet 2023 Mon compte

Français
  • Recherche
  • Recherche avancée

Kontinuität und Diskontinuität in der Archäologie, (Tübinger Schriften 6), 2001, 334 p. -

Dieses Buch analysiert unter Aufarbeitung der Forschungsgeschichte erstmals die theoretischen und methodologischen Grundlagen der Begriffe und Konzepte. Darauf aufbauend werden archäologische Fallstudien – der eisenzeitliche Hunsrück-Eifel-Raum und der Übergang von der Cortaillod- zur Pfyner-Kultur am Zürichsee – quellenkritisch untersucht. Anschließend wird eine systematische Sammlung ethnographischer Daten zu Herstellung und Veränderung von Keramik ausgewertet, um beispielhaft Ursachen und Hintergründe von Konstanz und Wandel materieller Kultur zu erschließen. Hierbei liegt nicht nur eine Fülle von Analogien vor, sondern es zeigte sich auch, dass Aspekte der Produktion und des Wandels von Tonware regelhaft z.B. mit den ökonomischen Grundlagen einer Gemeinschaft verknüpft sind. So können für die archäologischen Fallstudien neue kulturhistorische Aussagen gemacht werden. Darüber hinaus erhalten Interpretationen des archäologischen Materials eine höhere Wahrscheinlichkeit.
Référence : 27073. Allemand
51,00 €
Retour