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Archäobotanik am Zürichsee (Zürcher Denkmalpflege, Arch. Monog., 7), 1989, 348 p., nbr. ill. -

Die Untersuchung der Samen und Früchte aus über 500 Kulturschichtproben von neolithischen und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen (Feuchtbodensiedlungen) erbrachte den Nachweis von über 400 verschiedenen Pflanzenarten. Das meiste Pflanzenmaterial lag in unverkohltem Zustand vor. Die qualitative und quantitative Auswertung der Artenliste ergab mannigfaltige Aufschlüsse über Umwelt und Wirtschaftsweise (im Besonderen Ackerbau und Sammelwirtschaft) der prähistorischen Bevölkerung Zürichs. Die untersuchten Proben stammen aus einem Zeitraum, der rund 3000 Jahre abdeckt. Neben der frühesten, in den Ufersiedlungen fassbaren neolithischen Kultur (Egolzwiler Kultur, um 4300 BC) wurden Siedlungen der frühen, älteren und klassischen Cortaillod-Kultur, der Pfyner Kultur, der spätneolithischen Horgener Kultur und der endneolithischen Schnurkeramik (jüngste Daten um 2500 BC kal.) untersucht.
Référence : 1937. Allemand
131,00 €
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