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Band 3 : Die Schweiz zur Zeit der Römer, (Archäologie und Kulturgeschichte der Schweiz, Bd. 3), 2001. -

Multikulturelles Kräftespiel im 1. bis 5. Jahrhundert. Neue Bilder der römischen Schweiz werden in diesem reich illustrierten Werk gezeichnet. Dabei wird sichtbar, wie sich eine neue Kultur langsam über die Strukturen der einheimischen legt. Wo liegt die Toleranzgrenze der römischen Machthaber, welche Machtinstrumente werden eingesetzt? Im Rahmen der Konzeption eines Caesar, Augustus und Tiberius entstehen im Gebiet der heutigen Schweiz Koloniestädte, Villen und ein Militärlager. Es kommt zu Aufständen, aber auch zu reger Bautätigkeit im ersten Jahrhundert. Neue Forschungen belegen bedeutende Innovationen im Bereich der Kulturlandschaft. Im dritten Jahrhundert wendet sich das Blatt. Innere Machtkämpfe, Wirtschaftseinbrüche, Epidemien und germanische Kriegszüge folgen sich Schlag auf Schlag. Die grossen römischen Städte und Dörfer werden verlassen oder zerstört und veröden. Die Helvetier-Hauptstadt von Avenches ist ebenso betroffen wie der Raurikervorort in Augst. Noch einmal kann das Reich sich aufraffen, trifft aber auf nachhaltige Widerstände. Schätze werden vergraben und nie mehr gehoben. Zu ihnen gehört der spätrömische Silberschatz von Kaiseraugst mit seiner abenteuerlichen Entdeckungsgeschichte. Schliesslich werden die römischen Sieger selbst zu Besiegten. Die Provinzen verselbständigen sich wieder, römische und germanische Elemente verbinden sich mit dem Christentum zu einer neuen Kultur.
Référence : 22768. German
121,00 €
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