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Untersuchungen zur jüngerlatènezeitlichen Keramikchronologie im östlichen Mitteleuropa, 2010, 230 p., 88 ill., 56 tabl. -

Seit den 1970er Jahren ist kein Versuch mehr unternommen worden, sich dem Phänomen der glatten Drehscheibenkeramik der jüngeren Frühllatènezeit und Mittellatènezeit unter überregionalem Blickwinkel anzunähern. Die vorliegende Studie gliedert unter Einschluß des frühlatènezeitlichen bis mittellatènezeitlichen Siedlungsmaterials von Sopron-Krautacker diese Keramik für den Ostlatèneraum, also das Gebiet zwischen Rhein und Donauknie sowie Alpen und Mittelgebirgen, in Breitformen mit kleiner oder großer Mündung bzw. Hochformen mit tiefem oder hohem Schwerpunkt. An Verzierungen liegen vor allem Rippen und Rillen, seltener Kammstrich und Stempelzier vor. Wichtigste Ergebnisse sind eine herstellungstechnische Neubewertungen und ein Nachzeichnen der Keramikentwicklung durch Einhängen in eine überregionale Rahmenchronologie. Ausgehend von Siedlungskomplexen Ostböhmens, Mährens, des Dürrnbergs und Manchings sowie von kleinfunddatierten Grabfunden zwischen Rhein und Eisernem Tor werden Kontinuitäten und Teilentwicklungen deutlich. Insbesondere die weiträumige Analyse der Verzierungen und ihrer Kombinationen erbringt differenzierte Datierungsansätze.
Référence : 41356. Allemand
57,00 €
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