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Griechische Importe in den Nekropolen an der unteren Donau. 6. Jh. – Anfang des 3. Jhs. v.Chr., 2008, 539 p., 56 ill., 48 tabl. -

Die Arbeit behandelt Importe aus 220 Gräberfeldern, Gräbergruppen und Einzelgräbern zwischen Balkan, Dnjestr und Karpaten vom Beginn ihres Auftretens um 600 v.Chr. bis zum Ende der Belegung spätestens um 200 v.Chr.. Es handelt sich um Amphoren, Feinkeramik, Bronzeobjekte, Glasobjekte und Knochenobjekte, von denen gut zwei Drittel bei Museumsreisen aufgenommen wurden. Die Hälfte der Funde sind Amphoren, die seit dem 6. Jh. auftreten und deren Chronologie und Typologie verfeinert wurden. An Feinkeramik wurden ostgriechische, attisch schwarzfigurige und rotfigurige und Glanztonkeramik untersucht. Ihre Auswahl spiegelt die unterschiedliche Trinkkultur von Skythen, Thrakern und Griechen. Vom 5.-3. Jh. wurden Schutzwaffen in Gräbern deponiert, ohne daß die griechische Kampfesweise übernommen worden wäre. Seit dem 6. Jh. belegte Bronzegefäße besitzen Parallelen in griechischen Siedlungen und Heiligtümern. Zusätzlich wurden alle Importmünzen aus Hortfunden der Balkanhalbinsel untersucht, die demnach überwiegend im 4./3. Jh. deponiert wurden. Ägäische und makedonische Münzen waren auf der Balkanhalbinsel gebräuchlicher als pontische.
Référence : 37668. Allemand
99,50 €
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